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Hautnah dabei

1.10.2024

Die Rennstrecke in der Steiermark, 1969 als Österreichring eröffnet und seit 2011 unter dem Namen Red Bull Ring bekannt, ist ein fester Bestandteil zahlreicher Rennkalender. Besonders die Formel 1 hält auf der Strecke, die mittlerweile quasi Kultstatus genießt, regelmäßig Einzug. Und auch für die DTM und ihre derzeit sieben Teams mitsamt spannender Rahmenserien ist der Red Bull Ring fixer Programmpunkt. Dieses Jahr waren wir hautnah dabei – unser Dank gilt ABT Sportsline und Cupra für die Einladung.
 
Hochmotiviertes Team
 
Für das Team ABT Sportsline traten in der DTM mit Kelvin van der Linde (Südafrika) und Ricardo Feller (Schweiz) zwei ambitionierte Fahrer in den Farben von Red Bull an. Beide pilotierten einen ABT Audi R8 LMS GT3 evo II – im Übrigen setzt die DTM seit 2021 gesamt auf GT3-Rennwagen. Im Laufe der Saison 2024 konnten die beiden Fahrer etliche Punkte sammeln und einige Siege einfahren. Zwar blieben sie beim Rennen am Red Bull Ring sieglos – der Italiener Mirko Bortolotti gewann das erste Rennen, der Deutsche René Rast das zweite – doch Dank Siegen am Lausitzring und Nürburgring rangiert Kelvin van der Linde in der Gesamtwertung auf dem zweiten Platz hinter Bortolotti. Ob er die Führung beim finalen Rennen am Hockenheimring noch übernehmen kann, bleibt abzuwarten. Die Spannung ist jedenfalls garantiert.
 
2025: Abt Sportsline x Lamborghini
 
Ein spannender Ausblick auf das nächste Jahr: Nach 25 erfolgreichen Jahren endet die Zusammenarbeit von ABT Sportsline und Audi in der DTM. Dies wurde während des Rennwochenendes am Red Bull Ring bekannt gegeben. Ab 2025 wird ABT Sportsline mit Lamborghini antreten und plant den Einsatz von zwei Lamborghini Huracán GT3 Evo2. Ob diese Fahrzeuge weiterhin in der auffälligen Red-Bull-Lackierung starten werden, ist derzeit noch offen.

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Cupra und die DTM
 
Eine interessante Frage bleibt: Welche Rolle spielt Cupra in der DTM, da der Hersteller in der Wertung gar nicht aufgeführt ist? Die Antwort liegt in ihrer Funktion als Fahrzeugpartner: Cupra stellte am Red Bull Ring unter anderem das Leading, Medical und Safety Car – allesamt mit einem „Abtgrade“ versehene Cupra Formentor VZ – und zwar in der Neuauflage. Mit stolzen 400 PS symbolisieren diese Fahrzeuge die Verbindung von Sportlichkeit und Fahrfreude.
 
Ein Hinweis für alle Motorsport-Enthusiasten: Auch wenn das Safety Car in dieser Form nicht käuflich ist, steht beispielsweise das Vorgangsmodell in der Version VZ5, das als Race Control Car diente, zum Verkauf. Mit 390 PS, einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,2 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h bringt er ein Stück DTM-Feeling in die eigene Garage. Oder ab man wartet und hofft auf ein bald für den neuen Formentor mit derzeit maximal 333 PS zur Verfügung stehendes „Abtgrade“ von ABT Sportsline. In jedem Fall gilt: Die Möglichkeiten sind vielfältig.

Text: Felix Kasseroler

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