Während sich auf den ersten Blick am Design des GLC nur mäßig etwas geändert zu haben scheint, zeigt der Direktvergleich mit dem Vorgänger dann doch ein paar Neuheiten auf. So wurde nicht nur äußerlich einiges verfeinert, sondern insbesondere unter der Haube nachjustiert. Zwar fährt auch die neue Generation nach wie vor mit Diesel – den Elektro-EQC gibt es ohnehin bereits – allerdings nun mit Mildhybridsystem. Wir haben den neuen GLC 220d 4Matic getestet.
Verjüngungskur
Im Vergleich zum Vorgänger wirkt der Neue definitiv jünger, athletischer und eleganter. Dazu trägt nicht nur aber vor allem die optionale AMG-Line bei. Auch die pfeilförmigen Heckleuchten, die durch eine schwarze Leiste verbunden sind und so den Eindruck eines durchgehenden Leuchtenbandes vermitteln, verleihen dem GLC einen jugendlichen Charme. Beim Blick rund um das Auto zeigt sich neben den optionalen Projektionsscheinwerfern samt Digital-Light auch der sportlich anmutenden Stoßfänger mit vereinzelten Elementen in Schwarz, die einen hervorragenden Kontrast zur Polarweiß-Farbe bilden.
Der Innenraum wirkt im Gegensatz zum Exterieur deutlich vertrauter. Das ist kein Wunder, schließlich haben wir zahlreiche Elemente davon schon in der aktuellen C-Klasse kennenlernen dürfen. So findet sich auch in der SUV-Variante das bekannte MBUX-Multimediasystem mit dem 11,9-Zoll großen Zentraldisplay, das 12,3-Zoll-Instrumentendisplay hinter dem Multifunktions-Sportlenkrad in Nappaleder sowie – auf Wunsch – ein Head-up-Display. Wer es in der Fahrerkabine gerne exklusiver haben möchte, dem steht die gegen Aufpreis erhältliche AMG-Line Interieur zur Verfügung, wodurch der Innenraum beispielsweise durch AMG-Fußmatten sowie eine AMG-Sportpedalanlage noch sportlicher gestaltet wird.