Arbeit soll Sinn stiften und ihren Teil zur Selbstverwirklichung beitragen. Das ist schön. Theoretisch. Und auch wenn es optimal ist, eine (fair bezahlte) Arbeit zu finden, die diese Kriterien erfüllt, so ist es wohl dennoch nicht unbedingt die Regel. Um die besten Köpfe als Mitarbeiter für sein Unternehmen zu gewinnen, gibt es die schöne Bezeichnung des Employer Branding. Kurzum: Nicht mehr (oder nicht mehr nur) der Arbeitnehmer muss sich entsprechend verkaufen, auch der Arbeitgeber muss es tun. Wir haben uns in dieser Ausgabe auf die Suche danach gemacht, was Arbeit eigentlich ist, was sie mit uns und was gute Arbeitgeber ausmacht, ob man noch einfach nur des Geldes wegen arbeiten gehen darf und ob es überhaupt sinnlose Arbeiten gibt.